Endlich war es wieder soweit! Nach der vielen Arbeit rund um „The Great Outdoors“ haben wir den VW Bus vollgepackt mit allen Dingen, die man für 2 Wochen braucht, und uns eine Rauszeit gegönnt! Unser Ziel: Sardinen. Zündschlüssel drehen und den Alltag hinter sich lassen. Nach einen Zwischenstopp im schönen Vinschgau standen wir am Abend auf der Fähre und haben uns die Meeresluft um die Nase wehen lassen. Schon beim ersten Schritt auf der Insel am nächsten morgen fällt der Stress der letzten Wochen von einem ab. Mit unserer Sportausrüstung im Gepäck wollten wir dieses Mal Teile der Insel erkunden, die wir noch nicht kannten, aber auch unsere absoluten Lieblingsplätzen einen Besuch abstatten. Natürlich durfte auch hier das gute Essen nicht zu kurz kommen. Mit all den Rezepten im Kopf und mit vielen Ideen für Neues haben wir unseren Roadtrip gestartet.
Nach 2 Tagen Angeln am Coghinas See im Landesinneren im Süden, wo wir die eindrucksvolle und abwechslungsreiche Seenlandschaft eines der größten Stauseen Sardiniens vom Boot aus erlebt haben, ging es weiter in Richtung Ostküste. Dort konnten wir endlich die Klettersachen aus dem Rucksack holen und die Tage am Fels verbringen. In der zweiten Woche haben wir die Insel einmal gequert, um den Süden zu erkunden. Mit Kletter-, Wanderschuhen und Flossen an den Füßen, vergingen die Tage wie im Flug. Draußen sein macht hungrig - deshalb haben wir natürlich die lokalen Märkte und Läden durchstreift und so oft wie möglich mit frischem Gemüse, fangfrischem Fisch und lokalem Fleisch gekocht, gegrillt und gebraten - immer mit sardischen Einflüssen! Die wilden Macchia-Sträucher bieten eine Kräutergarten par Excellence und man hat immer Rosmarin, Thymian, Ginster und Myrthe "to go". Der Genießer-Tipp des Urlaubs: Frische Feigen direkt vom Baum in den Mund oder einfach mit Honig auf den Grill und mit Schoko-Crumble und leicht gesüßtem Joghurt servieren. Lecker!